Stephan Steinbauer

Mörderische Literaturwerkstatt

11,9915,90

Inkl. MwSt.

August Pauspertl hat mit Literatur nicht viel zu schaffen. Um das zu ändern, bucht ihm seine Frau einen Platz in der renommierten „Literaturwerkstatt” an der Wilhelmspfalz. Dort soll der Bankangestellte mit fünf anderen Gästen lernen, wie man Krimis schreibt. Dass er dabei selbst in einen Mord verwickelt wird, ahnt er zu diesem Zeitpunkt freilich nicht.

Schon bei der Ankunft zeigt sich die Wilhelmspfalz als geheimnisvoller Ort, der von sonderbaren Gestalten bewohnt wird. Hier ist nichts, wie es scheint: Um Hausherr Emanuel, dessen Mutter, Kursleiter Marionet, Verleger Klöterbock und den fast hundert Jahre alten Gärtner spinnen sich jede Menge Neid, Missgunst und Intrigen… Was wie ein harmloser Autorentreff in der Herrschaftsvilla beginnt, entpuppt sich als mörderischer Wettlauf gegen die Zeit!

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Autorinnen/Autoren
Gewicht

350 g (BR)

Größe

135 x 215 x 30 mm (BR)

ISBN

978-3-903263-40-6 (BR)
978-3-903263-41-3 (EP)

Kategorie

Roman

Produktform

Broschiert, E-Book

Seiten

320 (BR)

Sprache

Deutsch

Umschlaggestaltung

Katharina Netolitzky

Umschlagmotiv

1000 Words/Shutterstock.com

Veröffentlichung

29.09.2021 (BR/EP)

Artikelnummer

9783903263406 (Broschiert), 9783903263413 (E-Book)

Kategorien
Schlagwörter

1 Bewertung für Mörderische Literaturwerkstatt

  1. Verena Breuer

    4 – 5 Sterne!

    Der Klappentext gibt den Inhalt zwar schon recht gut wieder, aber ich gehe mit einigen eigenen Worten nochmal auf diesen ein: Da seine Frau sich ein schönes Wochenende mit ihrer Freundin machen möchte, soll ihr Göttergatte weichen. Kurzerhand hat sie ihn auf der Wilhelmspfalz in ein Literaturseminar eingeschrieben. August Pauspertl, so sein Name, lässt sich auf dieses „Abenteuer“ ein und hat tatsächlich die Idee, sich an einem Krimi zu versuchen. Aber vor Ort stellt er rasch fest, dass seine „Mitstreiter“ und auch die Kursleitung sowie die Hauseigentümer alle recht sonderbar sind. Um es mit meinen Worten auszudrücken: bei allen ist mindestens eine Schraube locker! 😉 Die beste Vorlage allerdings, um einen Mord zu begehen…

    Der Prolog lässt auch gleich erahnen, wo dieser Mord geschieht! Die Geschichte fängt also quasi mit dem Ende an. Nachfolgend führen die Kapitel zu eben jenem showdown hin. Und das ist das interessante an der Sache: wir, der Leser, wissen, was und wo es passiert, alle anderen Charaktere selbstverständlich nicht! 🙂 Und der Weg dorthin, den muss man über 300 Seiten lang selbst beschreiten! 🙂 Hier verrate ich nicht mehr! 😉

    In dem ganzen Gewusel an seltsamen Figuren, sticht August Pauspertl hervor. Er selbst wird meistens nicht wahrgenommen, in einer Gruppe von Menschen geht er geradezu unter, er wird unsichtbar. Und dennoch ist er der einzig Normale, neben Herrn Knebel, der fürs Bürgerradio arbeitet und über die Literaturwerkstatt berichten möchte. Es mag seinem Beruf als Banker geschuldet sein, dass Pauspertl ruhig und reflektiert, aber dennoch stoisch das ganze Seminar über sich ergehen lässt, dabei aber aufmerksam zuhört und ihm so wichtige Informationen zu Teil werden, die letztendlich dazu führen, dass er ahnt, dass ein Verbrechen begangen werden soll. Seine Aufgabe sieht er nun darin, dieses zu verhindern!

    Mir hat das gesamte Buch sehr gut gefallen! 🙂 Das fängt schon beim Cover an: ein herrschaftliches Haus, im Hintergrund die Berge, ein erhabener Titel und dann dieser Füllfederhalter, aus dem statt Tinte Blut tropft! Sehr ansprechend! 🙂 Dann der Schreibstil des Autoren: sehr angenehm zu lesen und die Art und Weise, wie er etwas beschreibt hat mir gut gefallen! Die vom Autor gewählten Figuren sind schon recht fiese Nervensägen 😉 Und dieses skurrile Gehabe auf der Wilhelmspfalz, auf diesem herrschaftlichen Gut, ist schon echt strange! Ich sag nur Traktorkonzert!! 😉 Als Schauplatz hat der Autor auch nur diesen einen Ort, die Wilhelmspfalz, gewählt, dort spielt sich alles innerhalb von drei Tagen ab!

    Mich hat der Autor Stepahn Steinbauer auf jeden Fall mit seinem Kriminalroman überzeugt! 🙂 Ganz besonders gefallen hat mir der Epilog, der einige Wochen später spielt, in dem er zu jedem Charakter noch etwas schreibt, also was aus dem oder dem geworden ist!

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